Florenburg-Grundschule

miteinander - füreinander - voneinander

Die Geschichte unserer Schule - echt faszinierend:


Am 02. September 1907 wurde die neue Stadtschule Hilchenbach in den Brücher Gärten eingeweiht. 900.000 Mark hat der Bau gekostet, der vier Klassenräume bot. In den 1920er Jahren wuchsen die Klassengrößen auf 40 bis 66 Kinder an, da es noch keine Höchstgrenzen für Klassengrößen gab. Aufgrund seiner äußeren Farbgestaltung wurde das markante Haus als “rote Schule” bekannt.

Etwa 60 Jahre später, also zwischen 1967 und 1969 ging in Hilchenbach die Zeit der Dorfschulen zu Ende.

11 Evangelische und Katholische Volksschulen in der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Amt Keppel - Stadt Hilchenbach wurden in drei Grund- und zwei Hauptschulen zusammengefasst.

Kurz zuvor hatte sich schon die Ev. Grundschule Hilchenbach in eine "christliche Gemeinschaftsschule" (heutige Florenburg-Grundschule) umgewandelt.

1989 wurde ein Erweiterungsbau an die Schule gesetzt, in dem weitere sechs Klassenräume und ein Gymnastikraum untergebracht wurden. 1999 wurde der Schulhof in einem Großprojekt von Eltern und Lehrern umgestaltet.

2006 schließlich fiel der Beschluss, dass die Florenburgschule das Realschulgebäude, die ehemalige Wilhelm-vor-Oranien-Hauptschule, übernehmen soll. Im gleichen Jahr startete das Angebot der offenen Ganztagsschule.

Im Sommer 2008 fand dann der letzte Schulunterricht im alten Gebäude statt, wobei ein Teil der Kinder allerdings ständig in der Grundschule in Helberhausen (Zweigniederlassung) unterrichtet wurde. Eine erneute Nutzung als Schule erfolgte in den Brücher Gärten seitdem nicht mehr.

Die Florenburg-Grundschule siedelte sodann zentralisiert in die frei gewordenen teils renovierten Räume der Wilhelm-von-Oranien Hauptschule um, welche 1957 als zweite Hilchenbacher Stadtschule erbaut wurde.

Im Sommer 2008 wurden gerade die Schülertoiletten neu gebaut und auch dutzende Elektriker waren zu Gange, um den neuen Ansprüchen gerecht zu werden.

Im Juli 2009 erfolgte dann die komplette Neugestaltung des Schulhofes der neuen Florenburg-Grundschule durch die Firma Beul Tief- und Straßenbau GmbH aus Kreuztal, welche eigentlich bis Ende der Sommerferien abgeschlossen sein sollte. Eine unangenehme Entdeckung, nämlich der schlechte Zustand der Abwasserleitungen des Schulgebäudes, verzögerte die Fertigstellung dann noch um drei Wochen. Insgesamt kostete diese Neugestaltung 203.500 Euro. Der neue Schulhof wurde dann offiziell am 02. Oktober 2009 eingeweiht.

Ein Jahr später, im Oktober 2010 erfolgten dann umfangreiche Dachdeckerarbeiten, wobei die Schuler sogar am 26. Oktober 2010 auf Grund der Arbeiten einen Tag schulfrei bekamen. Dabei entstand auch die Bürgersolaranlage auf den Dächern der Grundschule.

Schlussendlich wurden diverse Spielgeräte neben einer 12 Meter langen Rutsche, welche über 5,5 Meter Höhenunterschied geht, installiert, welche den Kindern genug Platz zum Spielen und Toben bietet.

Dank dem Engagement vieler Eltern, war es möglich das gesamte Schulgebäude am 07. und 08. November 2014 innerhalb eines Wochenendes komplett neu zu streichen.

Dabei wurde das gesamte Schulgebäude im neuen rot/gelb/weißen Farbkonzept gestrichen.

In den Sommerferien 2015 wurde das OGS Gebäude nochmals überarbeitet. Die Küche der OGS zog vom Erdgeschoss in die neu gebauten und eingerichteten Räumlichkeiten im ersten OG. Hier wurde eine neue moderne Küche gebaut, die allen Ansprüchen entspricht und den Kindern ein modernes Umfeld für die wichtigste Mahlzeit des Tages bietet.

Des Weiteren wurde in den Sommerferien 2015 der neue Pavillon der Florenburg-Grundschule gebaut. Er ist 124 qm groß und bietet 2 Klassen mit jeweils 54 qm Platz. Die Bauarbeiten hatten am 27. Juli begonnen. In weniger als einem Monat waren die Räume bezugsfertig, seit dem 24. August werden Klassen darin unterrichtet. "Das ging wirklich schnell, die Zusammenarbeit mit der Firma verlief auch sehr gut", sagt Rolf Schmitt, Sachgebietsleiter Hochbau.